Gemeinsam handeln aus dem Glauben

Wer die 100 Jahre der Kolpingfamilie Herrieden anhand der eindrucksvollen Festschrift durchstreift, sieht eine Geschichte des Glaubens, der Gemeinschaft, der guten Kräfte in der Welt. Doch gehen wir zunächst vom Jahr 1913 noch einmal 100 Jahre zurück in das Geburtsjahr von Adolph Kolping. 1813, das Jahr der Völkerschlacht bei Leipzig, in der die deutschen Kleinstaaten erstmals ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Kampf gegen Napoleon verband. In der Befreiungshalle bei Kelheim ist der Geist der damaligen Zeit heute noch lebendig spürbar. Die Geburtsurkunde Kolpings ist in französischer Sprache ausgestellt, weil das Rheinland damals von den Franzosen besetzt war. Es war auch eine Zeit bitterer Not. In Franken wurden zum Beispiel ab 1813 die Gemeindeflächen aufgeteilt, um mehr Nahrungsmittel für die hungernde Bevölkerung zu erzeugen. Wer aus Hutungen Ackerland machte, war zehn Jahre von allen Steuern befreit. Der Winter 1816/17 brachte die letzte große Hungersnot in Deutschland. Damals hat auch Kolpings Vater, der Schäfer Peter Kolping, den die französische Amtssprache Pierre Külping nannte, seine Familie nur mit größter Mühe ernähren können. Doch das Erlebnis des Elternhauses klingt noch nach Jahrzehnten in einer Schrift Adolph Kolpings nach: „In einem Stübchen, wo zehn Menschen die Fliegen an den Wänden fingen, saßen sie traulich beieinander. Der alte Großvater im Lehnstuhl hinter dem Ofen, Mutter und Schwester beim Spinnrad, Onkel Michael aus der Nachbarschaft beim Vater in der Ecke das Pfeifchen rauchend und ich mit dem Eulenspiegel an der Lampe. Es war eine selige, glückliche Zeit im Schoß der Familie.“ Als 13-Jähriger trat Kolping beim Schuhmachermeister Meuser in Kärpen in die Lehre. Mit 20 kam er nach Köln. Kolpings erster Nachfolger als Generalpräses, Georg Schäffer, schrieb darüber: „In Köln erlebte er eine schmerzliche Enttäuschung. Er hatte gehofft, im Großen und Ganzen strebsame junge Männer zu finden. In Wirklichkeit aber stieß er auf einen Sumpf sittlicher Gemeinheit und Unwissenheit. Die Aufhebung der Zünfte mit einer festen Wanderordnung und die Loslösung der Gesellen aus der Familie des Meisters stieß den jungen Nachwuchs in ein haltloses Handwerksburschentum, das heimatlos in den Herbergen hauste.“ Hier erkennen wir bereits den Ausgangspunkt des Lebenswerks von Adolph Kolping. Als er mit 31 Jahren in das Priesterseminar zu Köln eintrat, sprach und schrieb er immer wieder von der Entwurzelung, der Entfernung vom Glauben und der bitteren Not. Diese traf ihn mit voller Wucht, als er Kaplan in Elberfeld wurde. Elberfeld bildet heute zusammen mit Barmen die Großstadt Wuppertal. In seinen „Briefen von der Wupper“ schildert Kolping. „Überall fällt der Blick auf industrielle Werkstätten, während Dampf die Atmosphäre füllt, deren Schnurren, Zischen, Sausen und Brausen in den Ohren dröhnt. Alles lebt und bewegt sich um industrielle Dinge. Das Wuppertal zog rings um sich arbeitswilliges Volk heran. Doch bald waren mehrere tausend Familien arbeits- und brotlos“. Die Amtskirche stand dieser Entwicklung zunächst ratlos gegenüber. Kolping erkannte als einer der Ersten, dass die bisherigen Formen der Seelsorge nicht mehr ausreichten, um die Verbindung der Kirche zu den Menschen zu halten. Während in den 40er Jahren des 19 Jahrhunderts viele Kleriker noch an die Nächstenliebe der Fabrikherren appellierten, schritt Kolping zur Selbsthilfe. Als sich im Jahr 1846 in Elberfeld der erste „Katholische Gesellenverein“ gründete, schloss sich Kolping schnell dieser Initiative an. An vier Abenden in der Woche konnten sich die jungen Leute über ihre Lage austauschen. Es gab Vorträge aus den Gebieten der verschiedenen Handwerke und natürlich gemeinsame Lieder und Gebete. Bald wuchsen durch die fachliche Weiterbildung und den Austausch mit anderen Selbstbewusstsein und Stärke. Kolping erreichte durch sein eigenes Erleben als Schustergeselle die Herzen aller – fast aller. Bei der Wahl zum Präses, ein Jahr nach der Gründung, fielen nicht alle Stimmen auf Kolping. Sein Biograph Georg Schäffer, formulierte an dieser Stelle „Kolping hatte bei aller Güte seines Herzens eine etwas eckige Außenseite“. Das mag auch den Heutigen Trost sein, die sich engagieren und nicht immer die Zustimmung aller finden.

Zwei Zitate Kolpings lassen den Geist seiner Bewegung spüren „Tätige Liebe heilt alle Wunden. Bloße Worte mehren nur den Schmerz“ und „Wer Mut zeigt, macht Mut“. Diesen Satz zitierte Bundeskanzlerin Angela Merkel in Ihrer Neujahrsansprache am 4. Januar 2013. Sie wollte damit bewusst an die geistige Haltung Kolpings anknüpfen.

Es gab in der Mitte des 19. Jahrhunderts auch andere Initiativen, den „Aachener Verein zur Beförderung von Arbeitsamkeit“, aus dem später die Aachen-Münchener Versicherung hervorging. Den „Centralverein für das Wohl der arbeitenden Klassen“, der sich 1844 als direkte Reaktion auf den schlesischen Weberaufstand bildete. Die Initiativen Bischof Kettelers zur Gründung von Arbeiterunterstützungsvereinen, aus denen die KAB hervorging, später die „Arbeiterkolonien“ Friedrich von Bodelschwings als soziale Einrichtungen für Wanderarbeiter und Obdachlose. Und schließlich die Arbeitervereine mit sozialistischem Hintergrund. Aus dem von Ferdinand Lasalle 1863 in Leipzig gegründeten „Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein“ ging später die Sozialdemokratische Partei hervor.

Die Gesellenvereine Kolpings erlebten eine rasche Aufwärtsentwicklung. Eine Randnotiz der Geschichte, aber doch vielsagend ist folgende Begebenheit: Am 6. Mai 1849 stellte Karl Marx im Kölner Gürzenich sein kommunistisches Manifest vor, zur gleichen Stunde gründete Adolf Kolping in einem Schulsaal den Kölner Gesellenverein. Kolping wandte sich nicht gegen die anderen Initiativen, sondern er verfolgte konsequent seinen Weg. Er befürwortete alle weltlichen Vorstöße zu Schutz und Stärkung der Arbeiter. Doch er sagte auch: „Biete dem Handwerk goldene Berge von Glück und irdischer Seligkeit – ohne die Religion werden die sozialen Zustände nicht dauerhaft gebessert“. Der Durchbruch für seine Bewegung kam 1851 bei der katholischen Generalversammlung in Mainz. In seiner berühmt gewordenen Rede vor den Vertretern des gesamten deutschen Katholizismus warb er für sein Werk. Dort kreuzte sich sein Weg auch mit Emanuel Ketteler, der seit 1850 Bischof von Mainz war. Von da an ist ein neuer Schritt in der Zielsetzung Kolpings erkennbar. Die Forderung nach staatlicher Sozialschutzgesetzgebung. Ketteler hat formuliert: “Keine Macht der Welt wird die Fortentwicklung der modernen Volkswirtschaft, das Umsichgreifen der zentralisierten Massenproduktion verhindern. Da also das ganze System nicht umzustoßen ist, kommt es darauf an, es zu mildern.“ So traten die Sozialreformer ein für gerechten Lohn, eine Höchstarbeitszeit von 14 Stunden für Erwachsene und 8 Stunden für Kinder, sowie die Freihaltung des Sonntags als Ruhetag.

Als Kolping mit 52 Jahren starb, war sein Werk schon gewaltig gewachsen. Es gab ein ausgedehntes Bildungswerk, Krankenunterstützungskassen, Vorschusskassen und über allem ein lebendiges, religiöses Leben. Die Türme des Doms zu Köln, deren Bau 600 Jahre lang geruht hatte, wuchsen zu jener Zeit empor. Die Zeitgenossen sahen darin Gottes sichtbar gemachte Bestärkung ihrer Mühen. Doch in der Politik wachsen immer wieder neue Hürden auf. Das Attentat auf den Reichskanzler Bismarck, am 13. Juli 1874 in Bad Kissingen war der Auslöser für den Kulturkampf. Bismarck wurde durch einen Streifschuss an der Hand leicht verletzt. Kurz nach dem Attentat erklärte er dem vor seinem Haus versammelten Volk, der Attentäter sei Mitglied des katholischen Gesellenvereins in Salzwedel. Diese Behauptung stellte sich später als falsch heraus. Doch die katholischen Gesellenvereine wurden nun als Gegner des preußischen Staates zurückgedrängt. Kein Wunder, dass die katholische Welt den jungen Kaiser Wilhelm II. freudig begrüßte, der mit seinen Februarerlassen im Jahr 1890 ein umfangreiches Arbeiterschutzwerk in Gang setzte. 1897 wurde das Handwerkergesetz erlassen mit der Einrichtung von Handwerkskammern, dem Befähigungsnachweis für Meister und der gesetzlich geregelten Gesellen- und Lehrlingsausbildung. Damit waren 32 Jahre nach seinem Tod die kühnsten Ideen Kolpings verwirklicht. Die Entwicklung des Kolpingwerks ging weiter aufwärts.

Wir sind nun im Jahr 1913. In der Pfarrei Herrieden wurden zahlreiche Häuser neu gebaut. Nach 42 Friedensjahren hatten die Leute ein gutes Auskommen, mancher gar einige Goldmark als Sparguthaben zur Verfügung. „25 Mann erklärten den Beitritt“ zum Gesellenverein, heißt es in der Herrieder Chronik. Allein im ersten Jahr fanden 20 Vereinsversammlungen statt, Vorträge zur Berufsbildung, zur staatspolitischen Bildung und zu den Lehren Kolpings; die Teilnahme an Gottesdiensten und Prozessionen, Kegelpartien, Faustballturniere und Theateraufführungen. Im Kriegsjahr 1916 wurde das Stück „Die Junggesellensteuer“ aufgeführt, das „stürmischen Beifall im vollgefüllten Saal“ fand. 1919 gab es eine kontroverse Versammlung, weil der Präses wegen der Tanzwut einiger Gesellen heftige Vorwürfe erhoben hatte. Die aus dem ersten Weltkrieg zurückgekehrten jungen Männer  wollten sich aber keine Vorschriften mehr machen lassen. Der traditionell gute Geist des Zusammenlebens in Herrieden führte aber dazu, dass man sich schon nach wenigen Monaten wieder arrangierte.

1933 überkreuzten sich die großen politischen Linien wieder mit dem Geschehen in Herrieden. Fünf Mitglieder des Herrieder Vereins nahmen in der Pfingstwoche am deutschen Gesellentag in München teil. Noch während der Veranstaltung erfolgte ein Verbot durch die Gestapo. Der Gesellentag musste abgebrochen werden. In Herrieden musste das bisher genutzte Heim an die Hitlerjugend abgetreten werden. Jakob Lechner aus Lammelbach stellte dem Verein in seinem Anwesen am Marktplatz ein Zimmer zur Verfügung. Die Schikanen wurden aber wohl zu stark. 1934 enden die Eintragungen in der Chronik.

Fast ein Jubelruf bei der Wiedergründung 1950: „Endlich wieder ein Leben in physischer, psychischer und geistig – geistlicher Freiheit“. 1953 die Einweihung des Kolpingsportplatzes am Winner Weg. Die Jahrzehnte der Wiederaufbauzeit waren ganz besonders in Herrieden, wie schon anfangs erwähnt, vom Wirken guter Kräfte in der Welt geprägt. Kolping gestaltete das Gemeinschaftsleben im Städtchen maßgeblich mit. Neue Themen der Zeit wurden aufgegriffen, wie ab 1976 die Altpapier- und Gebrauchtkleidersammlung, verantwortlich geleitet von Josef Wahler. Oder das Engagement in der Entwicklungshilfe durch Karlheinz Herde und Franz Vogl in den sechziger und siebziger Jahren. Ganz aktuell durch Marina Nüsslein und Teresia Leis mit ihren Einsätzen in Simbabwe und Palästina. Deo Bösendörfer war jahrzehntelang Herz und Motor der Kolpingfamilie. Rudolf Eder ist zu erwähnen mit seinem außergewöhnlichen, kommunalen und kulturellen Engagement. Wer kann schon von sich behaupten, Franz Josef Strauß das Wort erteilt zu haben. So geschehen durch Rudolf Eder bei der 50-Jahrfeier im September 1963.

Kolping heute

Was ist nun heute die Aufgabe der Kolpingfamilie? In Herrieden griff man immer wieder die Fragen der Zeit auf. 1982 eine Veranstaltung „Gute Nachbarn – Ausländer in Herrieden“. Der Kolpinggedenktag 1990 wurde unter dem Motto „Vater Kolping hat auch Töchter!“ angekündigt. Ein Jahr zuvor hatte sich eine Frauenrunde gebildet, die nun der Kolpingfamilie beitrat. Sie leisten eine aktive Bildungsarbeit, organisieren Kulturveranstaltungen und besuchen regelmäßig die alten Menschen im Marienheim, begleiten sie bei Spaziergängen, lesen aus Zeitungen vor, oder hören ihnen einfach zu. Für junge Familien sind die Freizeiten im Kolpingheim Pfronten wichtig, damit die Kinder auch über die Familie hinaus echte Gemeinschaft erleben können. Schon der erste Gesellenverein in Elberfeld verstand sich als Glaubens- und Bildungsgemeinschaft. Das wird in Herrieden auch heute gelebt.

Wie aber steht es um die großen Fragen der sozialen Gerechtigkeit, sind sie heute gelöst? Gewiss, wir Deutsche durften nach 1948 die segensreiche Entfaltung der sozialen Marktwirtschaft erleben, die christliche Politiker auf dem Fundament der katholischen Soziallehre und der evangelischen Sozialethik konzipiert hatten. Wohlstand für alle lautete das Programm Ludwig Erhards. Und tatsächlich ging es bis in die siebziger Jahre für breite Bevölkerungsschichten immer nur aufwärts. Doch in den Aahtziger Jahren zeigten sich auf den Märkten Sättigungstendenzen, die Arbeitslosenzahlen stiegen. Um 1990 brachen die kommunistischen Systeme Osteuropas zusammen, ja sogar die mächtige Sowjetunion zerfiel. Bei vielen Wissenschaftlern und Politikern breitete sich ein Gefühl der Überlegenheit aus, weil die westliche Wirtschaftsordnung im Wettbewerb der Systeme gesiegt hatte. Die geöffneten Grenzen führten zu einem neuen Aufschwung. Die Wirtschaft nahm den ganzen Globus in den Blick. Globalisierung wurde zum Schlagwort der neunziger Jahre. Massenweise verlegten Firmen ihre Produktion in Billiglohnländer. Gemeinden, ja ganze Staaten wurden von den Investoren erpresst. Ein Wettlauf um die höchsten Subventionen und die niedrigsten Steuern begann. In den USA bildete sich dazu die passende Ideologie heraus, der Neoliberalismus. Es sollte danach keine Eingriffe in den freien Markt mehr geben, vor allem Umweltvorschriften und Sozialstandards sollten gesenkt werden. Gleichzeitig befreite man den Finanzsektor von hemmenden Vorschriften. In Deutschland wurde 1989 unter der Regierung Kohl das erste „Finanzmarktderegulierungsgesetz„ verabschiedet. Im Zug dieser Entwicklungen stand plötzlich eine „Neue soziale Frage“ im Raum. Viele Errungenschaften der Sozialen Marktwirtschaft wie Kündigungsschutz und Arbeitslosengeld wurden zurückgeschraubt. Die Leiharbeit nahm zu und es entstand ein neuer Billiglohnsektor. Die Gegenkräfte konnten sich erst 2008 nach dem Zusammenbruch riesiger Börsenspekulationen formieren. Jetzt erkannten viele Menschen, dass ein Markt ohne Regeln zur Spaltung zwischen Arm und Reich führt und letztlich ganze Volkswirtschaften zerstört, weil nur noch wenige das Geld haben, um die massenhaft erzeugten Produkte zu kaufen. Das ist die Situation, in der sich der Kapitalismus selbst auffrisst. Zahlreiche Entwicklungsländer sind heute in dieser Lage, aber auch Griechenland, Süditalien, Spanien, Portugal. In Deutschland lief die Entwicklung gemäßigter ab, weil es rechtzeitig starke Gegenkräfte gab. Der vorher fast machtlose Einzelne hatte nun nämlich mit dem Internet plötzlich ein Mittel zur Beeinflussung von Wirtschaft und Politik in der Hand. Internationale Konzerne können damit an ihrer empfindlichsten Stelle getroffen werden, den Marktchancen ihrer Produkte. Die schnelle Verbreitung von Informationen über das Internet verschafft dem einzelnen Verbraucher eine Gegenmacht zu den Konzernen. Im politischen Bereich ist dafür die Internetabstimmung gegen die Privatisierung des Trinkwassers ein schönes Beispiel. Innerhalb von 5 Monaten kamen 1,5 Millionen Stimmen in Europa zusammen. So bekommt die Verantwortung der Christen in der Welt eine ganz neue Bedeutung.

Obwohl Deutschland zurzeit in einer relativ guten wirtschaftlich und sozialen Lage ist, steht vor allem die junge Generation vor Herausforderungen, die weder christlich noch sozial sind. Ein Beispiel dafür ist die Generation Praktikum; Die Unsitte, junge Leute nach ihrer Ausbildung als Praktikanten zu beschäftigen, ohne Arbeitsvertrag und minimaler oder gar keiner Bezahlung. Ein weiteres Beispiel ist der Mobilitätsdruck dem diejenigen jungen Leute oft ausgesetzt sind, die gut bezahlte Stellen bekommen. Man erwartet von ihnen vollen Einsatz für die Firma, schickt sie für lange Zeiträume in arabische Länder oder nach China. Sie müssen rund um die Uhr erreichbar sein. Fernbeziehungen sind da die Regel. Der Mobilitätsdruck erschwert die Gründung von Familien und auf jeden Fall auch die Entscheidung für Kinder.

Was würde Adolph Kolping in unserer Zeit sagen, was würde er tun? Er würde wohl aufrufen „Bildet Gemeinschaften, kümmert euch um die Angelegenheiten vor Ort und um die großen Dinge der Welt, tut es aber aus dem christlichen Geist. Ihr dürft die Gewissheit haben: Gott hält euch in seiner Hand.“