Landschaftsschutz und artgerechte Tierhaltung von Legehühnern

Zweinutzungshuhn für die Freilandhaltung

Stolzer Hahn einer robusten alten Hühnerrasse aus dem Rheinland

Eine naturgerechte Landbewirtschaftung wurde auch für die Kirschbaum-Hochstämme der ehemaligen Obstproduktions-Kooperative in Werder gefunden. Durch Hühnerweide wird das Gras kurz gehalten und eine Verbuschung der Obstwiese verhindert. 

Diese artgerechte Hühnerhaltung zur Produktion von Freiland-Bioeiern fällt derzeit durch das Raster der Flächenprämie. Da die alte Kirschbaumplantage als Produktionsfläche ausfällt und die Nutzungsform "Hühnerweide" bisher im Förderkatalog nicht vorgesehen ist, gibt es keine Flächenprämie. Durch Kooperation mit einer ortsansässigen Montessori-Schule trägt sich diese ökologisch sinnvolle Hühnerhaltung ökonomisch dennoch. 

Eine alte robuste Hühnerrasse wird zum Zweinutzungshuhn weiter gezüchtet. Hier einer der beiden stolzen Hähne der derzeit 200 Freilandhühner, die eine alte Kirschbaumplantage in Werder bei Potsdam beweiden. Ähnlich wie Schafe halten Hühner die alte Kirschbaumwiese frei von Aufwuchs und sorgen mit ihrem Kot für frischen Grasbewuchs. 

Die Homepage des Biohofs finden Sie hier 

Artikel vom: 13.03.2016 14:10