Kommunalwahlen: Durchwachsenes Ergebnis für die CSU

Göppel von Listenplatz 29 auf 2 vorgewählt

Herrieden, 10. März 2008 - Die Kommunalwahlen in den Landkreisen Ansbach und Weißenburg-Gunzenhausen sowie in der Stadt Ansbach brachten ein durchwachsenes Ergebnis für die CSU. Im Landkreis Ansbach ging mit 45,19 % und 32 Sitzen die absolute Mehrheit im Kreistag verloren. Auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen wurde die Gestaltungsmehrheit mit 44,97 % verfehlt. In Zukunft wird die CSU deshalb bei allen Entscheidungen mit anderen Parteien zusammenarbeiten müssen. Besser sieht es bei den Landräten aus. Rudolf Schwemmbauer wurde im Landkreis Ansbach mit 59,40 % überzeugend wiedergewählt. Im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen konnte Franz-Xaver Uhl den Landratsposten mit 53,23 % auf Anhieb gewinnen. Auch das absolute bayerische Spitzenergebnis eines Bürgermeisters findet sich dort. Willi Renner wurde in der 1500-Einwohner-Gemeinde Pfofeld mit 99,26 % wiedergewählt. Insgesamt wird! es im Wahlkreis Ansbach-Weißenburg-Gunzenhausen künftig 16 neue CSU-Bürgermeister geben. Acht CSU-Kandidaten müssen sich am 16. März der Stichwahl stellen.

Auch in der kreisfreien Stadt Ansbach wird es eine Stichwahl geben - zwischen dem von der CSU unterstützten SPD-Oberbürgermeister Ralf Felber (32,83 %) und der Kandidatin von ÖDP, Bündnis 90/Grüne, Ansbacher Parteiloser Freier Wähler, Carda Seidel (38,88 %).

Josef Göppel erhielt bei der Kreistagswahl in Ansbach einen außergewöhnlich großen persönlichen Vertrauensbeweis. Von Platz 29 der CSU-Liste wählten ihn die Bürger 27 Plätze vor auf Rang 2. Platz 1 nimmt Spitzenkandidat und Landrat Rudolf Schwemmbauer ein.

Die Ergebnisse für den Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen finden Sie hier.

Die Ergebnisse für den Landkreis Ansbach finden Sie hier.

Artikel vom: 10.03.2008 14:30