Die wirtschaftliche Situation zum Jahresende

Überdurchschnittlicher Stellenzuwachs im Wahlkreis Ansbach-Weißenburg-Gunzenhausen

Ansbach/Weißenburg, 7. Dezember 2007 – Die Arbeitslosigkeit in Westmittelfranken ist weiter gesunken. Im Bereich der Arbeitsagentur Ansbach liegt die Arbeitslosenquote um ein Viertel niedriger als im Vorjahr, bei 3,7%. Im Bereich der Agentur Weißenburg beträgt die Arbeitslosenquote aktuell 4,1%. Sie ist damit im Jahresvergleich um ein Fünftel niedriger. Endgültige Zahlen liegen zwar für 2007 noch nicht vor, aber die Arbeitsagenturen in Weißenburg und Ansbach gehen davon aus, dass auch die Zahl sozialversicherungspflichtiger Stellen stärker als im Bundesdurchschnitt gewachsen ist.
 
Für MdL Gerhard Wägemann und den CSU-Landratskandidaten Franz Xaver Uhl bestätigt sich damit die Analyse der Prognos-Studie vom Sommer 2007, in der dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen eine stabile Aufwärtsentwicklung bei den Arbeitsplätzen vorausgesagt wurde.
 
Besonders im Baugewerbe fällt auf, dass anders als in früheren Jahren die Mitarbeiter auch in der kalten Jahreszeit weiterbeschäftigt werden. Außerdem erhalten die Arbeitsagenturen nach wie vor viele Angebote von Zeitarbeitsfirmen. Inzwischen schaffen aber auch mittelständische Industrieunternehmen aufgrund der guten Nachfrage aus dem In- uns Ausland mehr neue Stellen.
 
Leider häufen sich die Fälle, in denen Unternehmen Niedrigstlöhne zahlen, die nicht zum Leben reichen. Solche Firmen kalkulieren ein, dass der Staat den Lohn bis zum Existenzminimum aufstockt. MdB Josef Göppel will diesen Missbrauch stoppen: „Die Lohnzuschüsse sind dazu gedacht, Langzeitarbeitslosen eine Chance am Arbeitsmarkt zu eröffnen. Unternehmen, die das Sozialsystem bewusst missbrauchen, beschleunigen die Einführung gesetzlicher Mindestlöhne.“

Artikel vom: 07.12.2007 14:45