CSU-Umweltarbeitskreis: Göppel mit 79 von 85 Stimmen wiedergewählt

München, 10. September 2011 - Der CSU-Umweltarbeitskreis wird weiterhin von MdB Josef Göppel geführt. Bei einer Landeskonferenz in München wählten ihn 79 von 85 Delegierten erneut zum Vorsitzenden. Göppel hat dieses Amt seit 1991 inne. Die Süddeutsche Zeitung sprach am Tag der Wahl von „Genugtuung“. Der Förster aus Franken sei nie ein Fan der Atomkraft gewesen. Mit seinem Arbeitskreis Umwelt vertrat er eine Politik, die in der Partei nicht gut ankam, weil sie vielen zu grün war. Jetzt plötzlich nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima sei auch die CSU ergrünt.

In seinem Rechenschaftsbericht schrieb Göppel: „Die CSU hat wohl 1970 das erste Umweltministerium Europas gegründet, doch in den Jahrzehnten danach wurden umweltpolitisch engagierte Parteimitglieder manchmal mit Argwohn, manchmal mit Geringschätzung behandelt. Erst mit der Energiewende 2011 hat sich das grundlegend geändert. Jetzt hat der Umweltschutz in der CSU seine geduldete oder gefürchtete Sonderrolle überwunden und ist zu einem respektierten Politikbereich geworden.“

Den kompletten Rechenschaftsbericht „Was konservative Politik jetzt leisten muss“ finden sie hier.

Artikel vom: 12.09.2011 14:13