Baumpflanzung durch Bundesverkehrsminister Dobrindt zum Alleenerhalt

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) pflanzte an der B2 bei Beelitz mit Wolfgang von Geldern (SDW), Helmut Selders (BdB) und Josef Göppel einen Baum

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) pflanzte an der B2 bei Beelitz mit Wolfgang von Geldern (SDW), Helmut Selders (BdB) und Josef Göppel einen Baum

Berlin, 22. April 2015 - Als Zeichen für den Erhalt von Alleen pflanzte Bundesverkehrsminister Dobrindt am 21. April an der Bundesstraße B2 zwischen Beelitz und Buchholz in Brandenburg einen Baum. 

Es handelt sich um die Nachpflanzung von Ahornbäumen in einer bestehenden Allee. Der Pflanzort befindet sich hinter dem Abzweig Salzbrunn, kurz vor dem Graben der Nieplitz. Hier mündet ein Weg von Wittbrietzen in die B2 (siehe: https://t.co/HKzjPhj9P2 ).

Die Pflanzaktion hatte der fränkische Bundestagsabgeordneten Josef Göppel initiiert, der auf eine grundsätzliche Neubewertung von Alleen drängt.
Gemeinsam mit weiteren Bundestagsabgeordneten, Fachbehörden und Naturschutzverbänden soll nun ein Konzept ausgearbeitet werden, wie Alleenschutz und Verkehrssicherheit besser vereinbar sein könnten. 

Dies war das Ergebnis mehrerer Fachgespräche, die Josef Göppel unter Beteiligung des Bundesverkehrsministeriums gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW), dem Bund Deutscher Baumschulen (BdB), dem Deutschen Naturschutzring (DNR), BUND und NABU, dem ADAC und der Deutschen Alleenstraße veranstaltet hat.


Josef Göppel: „Ich freue mich, dass Verkehrsminister Dobrindt den Alleenerhalt tatkräftig unterstützt. Alleen sind Teil des kulturellen Erbes und haben große ökologische Bedeutung. Sie dürfen an deutschen Straßen nicht der Motorsäge zum Opfer fallen. Im nächsten Schritt müssen die einschlägigen Richtlinien besser auf den Erhalt und die Entwicklung der Alleen in unserer Kulturlandschaft abgestimmt werden. Nicht akzeptabel ist ein pauschaler seitlicher Abstand von 7,50 m für Neupflanzungen.“ 

 

Artikel vom: 22.04.2015 18:16