Reise nach Brasilien 2009

Alta Floresta - 6. April 2009

Am Rio Teles Pires südlich von Alta Floresta: So sieht das Land aus – Parzellen mit Wald, Weideland und Äckern wechseln sich ab je nach den Bewirtschaftungsformen der jeweiligen Eigentümer

Alta Floresta - 6. April 2009

Mato Grosso zwischen Cuiabá und Sinop. Alle Rodungsstadien sind nebeneinander vorhanden.

Alta Floresta - 6. April 2009

Mato Grosso nördlich von Cuiabá. Jeder Grundeigentümer muss 20 % seines Landes im natürlichen Zustand belassen.

Alta Floresta - 6. April 2009

Nördliches Mato Grosso – meilenweit nur Mais und Soja

Alta Floresta - 6. April 2009

Allein inmitten horizontweiter Felder – Ein Bauernhof bei Sinop, Mato Grosso

Alta Floresta - 6. April 2009

Am Rio Cristallino, dem kristallklaren Fluss an der Nordgrenze des Staates Mato Grosso, soll die die Rodungsgrenze dauerhaft zum Stehen kommen.

Alta Floresta - 6. April 2009

Im Urwald am Rio Cristalino – Alles strebt zum Licht

Alta Floresta - 6. April 2009

Der Urwaldriese, vor dem MdB Caesar steht, ragt 50 m hoch. Auf engstem Raum Bäume von 1-300 Jahren.

Alta Floresta - 7. April 2009

Bürgermeisterin Maria Izaura Dias Alfonso (links) setzt auf Natur- Tourismus

Alta Floresta - 7. April 2009

Alta Floresta – ein neu erschlossenes Baugebiet wartet auf weitere Siedler

Alta Floresta - 7. April 2009

Frische Rodung. Die klassische Abfolge ist Aushieb starker Bäume – Abbrennen – Viehweide - Ackerland

Alta Floresta - 7. April 2009

Auf dem Bergrücken ist noch die Brandrodung sichtbar. In den tieferen Lagen steht bereits eine Monokultur mit Ölpalmen.

Carlinda - 7. April 2009

Kaffeesträucher unter schattenspendenden jungen Urwaldbäumen

Carlinda - 7. April 2009

Der gute Humuszustand des Bodens im Kaffeehain überrascht die deutschen Abgeordneten.

Carlinda - 7. April 2009

Facenta Mariana - Weiße Rinder einer indischen Rasse wie Ziegen alle Gehölze ab.

Carlinda - 7. April 2009

Einer der stolzen Rinderhirten, auf Portugiesisch „Peao“, gesprochen „piau“.

Alagoinhas - 4. April 2009

Straßenjunge in Alagoinhas. In den ArmenVierteln lösen sich Familienbindungen auf.Die Kinder leben täglich mit Aggression und Gewalt.

Alagoinhas - 5. April 2009

Palmprozession in der Comunidade Taizé. Orientierungspunkt ausserhalb des gewaltgeprägten Alltags

Alagoinhas - 5. April 2009

Die von den Taizé-Brüdern geführte Schule. Von 400 Schülern sind 95 taub oder blind. Spezielle Fachlehrer dafür gibt es nicht.

Alagoinhas - 5. April 2009

Bruder Christopher stellt den deutschen Besuchern das aus der Not geborene Integrationskonzept vor.

Alagoinhas - 5. April 2009

Eukalyptus – Plantage im Bundesstaat Bahia. Die tief wurzelnde Pflanze führt in regenarmen Zonen zur Austrocknung des Bodens. 80% der „Wiederaufforstungen“ bestehen aus Monokulturen gebietsfremder Arten.

Alagoinhas - 5. April 2009

Eukalyptus – Plantage im Bundesstaat Bahia. Die tief wurzelnde Pflanze führt in regenarmen Zonen zur Austrocknung des Bodens. 80% der „Wiederaufforstungen“ bestehen aus Monokulturen gebietsfremder Arten.

Cuiaba - 5. April 2009

Auch in Brasilien beginnt die Mülltrennung. Gesonderte Behälter für Biomüll, Papier, Metall, Glas und Plastik.

Nazaré bei Salvador - 2. April 2009

Nazaré bei Salvador – Die Palmölplantage Misericordia belässt alte Bäume und die üppige Bodenvegetation.

Nazaré bei Salvador - 2. April 2009

Schädlingsbekämpfung mit natürlichen Methoden. Hier Käfer und Larve einer Rüsselkäferart.

Nazaré bei Salvador - 2. April 2009

Die Fazenda Misericórdia züchtet den fast ausgestorbenen Brasil-Baum nach, von dem Brasilien seinen Namen hat. Sein Holz ist feuerrot. Das Wort „brasil“ kommt von „Glut“.

Nazaré bei Salvador - 2. April 2009

Auf 4800 Hektar sind 190 Arbeiter beschäftigt

Nazaré bei Salvador - 2. April 2009

Neu erbaute Arbeiterhäuser auf der Fazenda Misericórdia

Nazaré bei Salvador - 2. April 2009

MdB Caesar und Göppel sprechen mit brasilianischen NGO- Aktivisten. Sie berichten von Fortschritten, kritisieren aber kapitalintensive Großprojekte wie die Umleitung des Flusses Rio Francesco. In der Mitte mit Bart Renato Cunha, Gründer der Umweltorganisation GAMBA.

Salvador - 3. April 2009

Der Küstenregenwald Mata Atlantica bedeckte ursprünglich fast die gesamte Ostküste Brasiliens. Heute sind nur noch 8% erhalten.

Salvador - 3. April 2009

Typische Strandbebauung, hier in Salvador da Bahia.