UN-Konferenz zur Artenvielfalt Nagoya (Japan) 2010

19. Oktober 2010 - Nagoya

Gründung des internationalen Landschaftspflegenetzwerkes. Der japanischen Satoyama-Initiative schlossen sich 51 Organisationen aus allen Erdteilen an.

19. Oktober 2010 - Nagoya

Treffen von Landcare International am Rande der Konferenz. Auf dem Podium: Josef Göppel mit australischen Landschaftspflegern.

19. Oktober 2010 - Nagoya

Ein japanisches Frühstück mit rohem Gemüse, Nudeln, Garnelen, Sushi und Reis.

19. Oktober 2010 - Yotsuya

Yotsuya – Senmaida, die 1000 Reisfelder von Yotsuya am Fuß des Berges Kurakako. Zu Weltmarktpreisen ist Reisanbau in dieser Landschaft nicht mehr wirtschaftlich. 22 Reisbauern erzeugen mit staatlicher Unterstützung hier jedoch Qualitätsreis.

19. Oktober 2010 - Yotsuya

Der 70-jährige Reisbauer Shunji Koyama erklärt dem Gast aus Deutschland das Prinzip Satoyama: Landnutzung in Harmonie mit der Natur. Der Hangwald im Hintergrund besteht aus Lebensbäumen und Japanischen Sicheltannen.

19. Oktober 2010 - Yotsuya

Im landwirtschaftlichen Warenhaus von Shinshiro können die Bauern der Umgebung ihre Erzeugnisse direkt verkaufen. Auf jedem Etikett ist der Lieferant vermerkt. 84 % des Kaufpreises gehen an den Bauern, 16 % behält die Warenhausgenossenschaft für den Betrieb ein.

19. Oktober 2010 - Yotsuya

Reisfeld Bild: Ostermeyer-Schlöder

19. Oktober 2010 - Yotsuya

Aud diesem Bild wird die Steilheit der Terrassenfelder deutlich. Die Stütztmauern sind Jahrhunderte alt. Das Ausbessern gehört zu den wichtigsten Arbeiten im Jahr. Bild: Ostermeyer-Schlöder

19. Oktober 2010 - Yotsuya

Ein Marterl wie in den bayerischen Bergen. Auch im Shintoismus gibt es Schutzheilige zu denen die Menschen um Hilfe bitten. Bild: Ostermeyer-Schlöder

18. Oktober 2010 - Nagoya

Ein Bild aus der allmorgendlichen EU-Koordinationsbesprechung. Hier die Delegierten aus Österreich, Estland, Großbritannien und Zypern. Es herrscht konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Alle sprechen englisch. Übersetzt wird nicht.

19. Oktober 2010 - Nagoya

Die kongolesische Delegation berät sich in einer Sitzungspause. Es geht um den gerechten Ausgleich bei der Nutzung von Pflanzen und Tieren für Industrieprodukte.

17. Oktober 2010 - Nagoya

Der erste Blick auf Japan überrascht. Beim Anflug von Westen her am frühen Morgen sind nur bewaldete Berge und tiefe Schluchten zu sehen.

17. Oktober 2010 - Nagoya

Die Küstenebene im Osten der Hauptinsel Honshu ist dicht bebaut. Alle großen Städte liegen dort. Selbst inmitten der Städte gibt es aber Reisfelder. Jedes Fleckchen Erde wird genutzt.

19. Oktober 2010 - Nagoya

Mundschutz in der U-Bahn. Viele Japaner tragen ihn bei Schnupfen. Sie wollen andere Menschen nicht anstecken.

19. Oktober 2010 - Nagoya

Bahnhof Meitetsu in Nagoya. Menschen dicht gedrängt. Alles funktioniert. Alles ist sauber.

19. Oktober 2010 - Nagoya

Das Stadtzentrum von Nagoya – dicht bebaut und ohne Grün.

20. Oktober 2010 - Nagoya

Die Burg zu Nagoya im Abendrot – was können wir Europäer von den Japanern lernen? - Wie man Traditionen lebendig erhält und doch offen ist gegenüber allem Neuen!

20. Oktober 2010 - Nagoya

Kinder werden im Toyota no Mori, einem Umweltbildungszentrum am Rand von Nagoya an die Natur herangeführt.

20. Oktober 2010 - Nagoya

Der shintoistische Aszta-Schrein in Nagoya. Auch viele moderne Japaner beten dort zu Göttern und Ahnen.

20. Oktober 2010 - Nagoya

Eine junge Familie bringt ihr Kind zum Aszta-Schrein. Dieser feierliche Tag hat eine ähnliche Bedeutung wie im Christentum die Taufe.

23. Oktober 2010 - Sibirien

Der stärkste Eindruck beim Rückflug ist der Blick auf Sibirien. Riesige Weiten unter strahlend weißem Schnee