Weltklimakonferenz in Cancun 2010
4. Mai 2011 - Dakar
Der Senegal hat 12 Millionen Einwohner und ist etwa halb so groß wie Deutschland. Die Hälfte der Bevölkerung wohnt im Umfeld der Hauptstadt Dakar. Landflucht ist ein großes Problem.
4. Mai 2011 - Dakar
Eine neue Moschee am Stadtrand von Dakar in einem neu erschlossenen Baugebiet. Weit und breit noch kein Haus, aber die Moschee steht schon. Der Islam hat eine starke formende Kraft.
5. Mai 2011 - St. Louis
Der Rest des Küstenwaldes bei St. Louis. Dort ist das Ufer noch in Ordnung. In allen anderen Abschnitten nagt das Wasser an den Fundamenten der Stadt.
5. Mai 2011 - St. Louis
Die gefährdete Stadt St. Louis. Bürgermeister Cheikh Dieye erklärt die prekäre Lage zwischen Atlantikküste (links) und der Mündung des Senegalflusses (Mitte). Jedes Jahr stürzen um die fünfzig Häuser in die Fluten.
5. Mai 2011 - St. Louis
Müllbeseitigung im Senegal. Ein Mann kippt den Inhalt einer Abfalltonne einfach in den Fluss.
5. Mai 2011 - St. Louis
Eine Müllhalde am Stadtrand von St. Louis. Die Stadt mit 200.000 Einwohnern erstickt fast an ihrem Abfall. Alles wird einfach weggeworfen. Die Menschen haben noch kein Gefühl für die Sauberhaltung ihrer Umgebung.
6. Mai 2011 - Sine Moussa Abdou
Ein Dorf in der senegalesischen Sahelzone. Die traditionellen Rundhütten sind noch weit verbreitet. 80 Prozent der Dörfer Senegals haben bisher keinen Stromanschluss.
6. Mai 2011 - Sine Moussa Abdou
Die deutschen Abgeordneten Dorothea Steiner und Sabine Stüber mit den Dorfvorstehern von Sine Moussa Abdou vor dem neuen Elektrizitätswerk. 5 KW Solarzellen und ein Mikrowindrad mit ebenfalls 5 KW versorgen 900 Einwohner mit Strom.
6. Mai 2011 - Sine Moussa Abdou
Der Dorfschneider in Sine Moussa Abdou. Seitdem er über Strom verfügt, kann er sein Geschäft ausbauen und auch auf dem Markt in der Stadt Kleidungsstücke verkaufen.
6. Mai 2011 - Widou
Der deutsche Förster Josef Göppel begutachtet umgeben von einheimischen Forstleuten eine dreijährige Senegal-Akazie, die im Rahmen des Projekts „Große Grüne Mauer“ gepflanzt wurde. Damit versucht man am Wüstenrand den fruchtbaren Boden zu stabilisieren, um weiterhin Landwirtschaft zu ermöglichen.
6. Mai 2011 - Sahelzone
Die Nomadenstämme der Sahelzone leben von der Viehzucht. An vielen Stellen ist die empfindliche Grasnarbe durch Überweidung beschädigt.